Viele von uns standen nach jahrelanger Nutzung des Fahrzeugs beim Verkauf schon einmal vor Fragen wie:
Wieviel ist mein Auto in diesem Zustand tatsächlich noch wert?
Soll ich das Fahrzeug vorm Verkauf noch zu einer professionellen Aufbereitung beim Fachmann bringen?
Sollte ich kleinere Kratzer vor dem Verkauf ausbessern lassen?
All das sind Fragen, die wir uns natürlich zu einem gewissen Teil stellen müssen. Egal, wie pfleglich du mit deinem Auto umgehst - und die Deutschen sind da im Vergleich zu anderen Nationen schon sehr pingelig - der ein oder andere Kratzer lässt sich oft nicht verhindern.
Im Bereich des Kofferraums gibt es mittlerweile häufig sogenannte Ladekanten-Schutzfolien, die den Lack an dieser besonders gefährdeten Stelle schützen. Das bringt ein wenig Sicherheit.
Mit einer professionellen Lackaufbereitung kann sicherlich auch der ein oder andere Kratzer noch wegpoliert werden.
Doch diese Dinge beachten nur die Hülle des Fahrzeugs, die zugegebenermaßen das erste ist, was der potentielle Käufer sieht.
Wie sieht es aber mit dem Zustand des Innenraums aus?
Der Käufer möchte sicher kein Hochglanz-Auto mit verschmutzten Sitzen oder Brandlöchern in der Fußmatte - frei nach dem Motto "Außen hui innen Pfui".
Als Verkäufer sollte man sich demnach auch und in meinen Augen vor allem um einen einwandfreien Zustand des Innenraums im Fahrzeug bemühen.
Eine Fußmatte lässt sich kostengünstig tauschen, die Sitze kann man reinigen.
Wie sieht es aber mit Kratzern in Innenraum aus?
An dieser Stelle sei gesagt, dass die meisten im Innenraum verwendeten Materialien nicht besonders kratzeranfällig sind. Häufig wird hier (je nach Fahrzeug- bzw. Preisklasse) auf Hartplastik-Teile, Stoff-Bezug oder teils auch gebürstetes Aluminium gesetzt.
Ein Teil, das naturgemäß leider trotz stetiger Innovation in der Fahrzeug-Industrie weiterhin kratzeranfällig ist bleibt das Display / Navigationssystem.
Wir nutzen tagtäglich den Touchscreen des Systems mit unseren Fingern, in regelmäßigen Abständen reinigen wir das Display vielleicht, um es von den lästigen Fingerabdrücken zu befreien. Das sind Momente, in denen es schnell passieren kann, dass kleinste Kratzer aufs Display gelangen.
Diese Kratzer lassen sich leider nicht so einfach wie bei der lackierten Außenhülle im Nachhinein ausbessern.
Daher empfiehlt sich unserer Ansicht nach ein Schutz des Displays in Form einer Folie. Diese trägt nicht nur zum Werterhalt des Fahrzeugs bei, sondern kann auch Ihnen als aktuellem Nutzer des Fahrzeugs Vorteile bieten.
Displayschutzfolien sind unter Anderem mit antireflektierender Oberflächenbeschichtung erhältlich, sodass die lästigen Fingerabdrücke auf dem Display der Vergangenheit angehören und eine Spiegelung bei ungünstigen Lichtverhältnissen bspw. im Sommer reduziert wird.